Donnerstag, 1. September 2016

Donnerstag, 01. September 2016 - wir erreichen England

Donnerstag, 01.September 2016 – die Prüfung

Ja, das sollte heute die große Prüfung werden: Einerseits für die Qualität der NAVIS und andererseits auch für die Reaktion der Besatzung!
Schon die Anfahrt zur Fähre wurde zum spannenden Abenteuer.
Wie das so ist, erliegen die meisten Menschen dem Herdentrieb.
So auch hier. Wie nicht anders zu erwarten, starteten alle Teilnehmer doch einigermaßen zeitnah vom Campingplatz. Und so dauerte es nicht lange, dass alle aufeinander auflaufen und sich eine Kolonne bildet. Logisch, alle eiern dem führenden Fahrzeug hinterher. Es kommt wie es kommen muss; wir drehen eine Ehrenrunde auf dem Weg zum Checkin. Und zwar alle!
OK, wir sind rechtzeitig angekommen.
Die Kontrolle war noch erträglich. Zweimal an verschiedenen Positionen schaute ein Grenzbeamter mit der Maschinenpistole im Anschlag in das Fahrzeug und auch in die Heckgarage. Bei uns war alles klar. Alles weitere war Warten und dann nach Einweisung auf die Fähre zu fahren.
Die Überfahrt war ruhig, die Sonne schien und das Wasser war glatt wie ein Ententeich.

Warten am Hafen


mein Wink mit dem Zaunpfahl zur Erinnerung an den Linksverkehr

die ersten LKW fahren auf das Schiff




Die größte Herausforderung begann dann bei dem Verlassen des Hafens von Dover. Schier unüberschaubar die vielen Abzweigungen. Und bei der Straßenführung muss der Planer wohl besoffen gewesen sein. Wie Schlangenlinien, oder wie ein Wollknäuel erschienen die Fahrspuren. Und prompt haben die meisten aus unserer Gruppe eine falsche Abfahrt erwischt. Wir natürlich auch! Aber dank einiger markanter Ortsnamen, die ich mir gemerkt hatte, und die dann auf den Wegweisern zu lesen waren, kamen wir langsam wieder auf die richtige Spur.
die Kreidefelsen von Dover kommen in Sicht


Das Promibad Hastings, wir beim Abfahren der Uferstraße


Und wir waren sogar unter den ersten vier Teilnehmern, die den Campingplatz in Brighton erreichten. Ein sauberer, gut organisierter Platz. Wir genehmigten uns einen Aperol-Spritz und waren „angekommen“.  
angekommen

3 Kommentare:

  1. Da kann man nur sagen: Willkommen beim Linksverkehr!
    Und die Grenzkontrolle hatte Sorgen, dass ihr Bootsflüchtlinge aus Syrien an Bord habt. Es ist jedenfalls spannend euch aus unserer Entfernung zu beobachten. Lustig auch Dein Blog von gestern mit dem SAT-Empfang. Da muss erst der liebe Bern kommen um Dir zu zeigen, wie man TV-Empfang bekommt und Du lästerst auch noch im öffentlichen Blog, den doch jeder lesen kann. Aber in der Stärke eines Mannes liegt es auch, Schwächen einzugestehen und darüber zu schmunzeln. Wir sind schon auf euren nächsten Blog gespannt.

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  2. Der wird mit Sicherheit kommen. Vielen Dank für die aufmunternden Worte

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  3. Der wird mit Sicherheit kommen. Vielen Dank für die aufmunternden Worte

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