Montag, 19. September 2016

Montag,19.September 2016 - Ruhetag bei Regen

Montag, 19.September 2016 – Ruhetag

Wer sagt denn, dass es nur in London Schmuddelwetter mit Nebel gibt. Jedenfalls fühlten wir uns heute morgen schon nach London versetzt. Dabei fahren wir doch erst Morgen in die Metropole, oder besser gesagt, auf einen Campingplatz vor den Toren der Hauptstadt.
Doch noch haben wir unsere Autos nicht vom Fleck bewegt. Wir stehen noch in Blue Anchor und gammeln in den Tag hinein.
Erst am 15.00 Uhr hat der Regen eine Pause eingelegt und uns aus unserer Behausung gelockt. Es geht Richtung Bahnhof. Dort soll um 15,41 Uhr ein Dampfzug abfahren. Wir wollen einmal nicht selbst mitfahren, sondern den Oldtimer von außen erleben.
es ist ungemütlich, unsere beiden Damen hochgeschlossen

Irmgard am Fahrkartenschalter im alten Bahnhof

Feuerlöscheimer

nostalgische Reklameschilder



der Heizer in Aktion

Es wurde ein schönes Erlebnis. Die Zeit war gut getimet, denn auf dem Rückweg fing es wieder an zu pieseln.
der Dampfzug mit voller Leistung auf Tour


Anschließend im Mobil machten wir Fahrerbesprechung im kleinen Kreis – bei Tee mit Rum. Prost!
Wir, Karin, Bernd, Irmgard und ich, der Jürgen, bereiten uns auf die Rückkehr auf´s Festland vor. Karin und Bernd haben nicht so viel Zeit wie wir. Deshalb wählen sie den Weg zum Heimathafen über Belgien und Holland, während wir noch an die Mosel und nach Bad Windsheim wollen.
Jedoch werden wir nach Verlassen der Fähre in Calais etwa 80 Kilometer nach Belgien reinfahren und dort unseren Abschiedsabend gemeinsam zelebrieren.


Aufgrund des wieder stärker werdenden Regens hat unsere Reiseleitung ein Problem: Sie will heute wieder ein Berlinski-Essen anbieten. Doch im Regen ist das zwar prickelnd, durch die Regentropfen aber alles andere als angenehm. So wird improvisiert: Die Markise ihres Wohnmobils wird ausgefahren und darunter der Nudelsalat und die Würstchen von uns in Empfang genommen. Gespeist wird dann jeweils in den eigenen Hütten. Es hat gut geschmeckt und wir danken unserer „Führung“ für die aufopferungsvolle Arbeit.

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