Samstag, 10.September
2016 – freier Tag? Nö, nicht ganz!
Nach
dem doch anstrengendem Fahrtag gestern, haben wir heute einen
Ruhetag, das kommt gut!
Jedoch
nur mit Einschränkung: es findet heute das Greuelspiel statt, das, was mich immer abtörnt. Aber Irmgard opfert sich und nimmt daran
teil. Dazu werden Geschenke, Gegenstände, die einem zuhause schon
immer nicht gefallen haben, die ein Greuel waren, gut verpackt auf die
Tische gelegt. Alle Teilnehmer sitzen um diese lange Reihe herum und
würfeln nun. Jeder der eine Sechs schafft, der darf sich ein Teil
aussuchen und auspacken. Wenn dann jeder so ein Teil vor sich liegen
hat, wird fleißig weiter gewürfelt und jede Sechs erlaubt es dem
Mitspieler, sich ein anderes Greuelstück auszusuchen und zu tauschen.
Der Inhaber des gewünschten Gegenstands darf sich nicht dagegen
wehren.
Gespielt
wird so lange, bis die vorher abgesprochene Zeit abgelaufen ist. Dann
behält jeder seinen erspielten Gewinn und darf ihn freudestrahlend –
oder tief enttäuscht – mit nachhause nehmen.
volle Aktion! |
hier hat Karin gerade eine 6 gewürfelt und schiebt jetzt voller Euphorie das ungeliebte Produkt weiter |
...und freut sich riesig über die Flasche Grappa |
die Freude hat sie total übermannt, aber sie hält nicht lange an, denn am Ende muss sie diese Flasche wieder hergeben. |
Die
hohen Begrenzungshecken auf der gestrigen Strecke haben ihre Spuren
hinterlassen! Der linke Außenspiegel ist leicht lädiert.
Er
hat einen Riss bekommen. Um diesen Schaden zu stoppen, bohre ich am Ende
dieses Risses ein kleines Loch. Das soll ein weiteres aufreißen
verhindern. Es ist ein altbekanntes Mittel dagegen. Habe ich schon
während meiner Lehrzeit erfahren.
hier der Riss in Nahaufnahme |
hier ist die Bohrmaschine in Aktion |
und hier nun das Ergebnis, ein kleines Loch soll den Riss an der Weiterarbeit hindern |
Am
Nachmittag sind Irmgard und ich noch ein wenig, aber nur kurz, spazieren gegangen und haben eine Platzbesichtigung gemacht.
Das
waren dann unsere Aktivitäten für heute. Außer natürlich den
Haushaltsarbeiten, die selbstverständlich erledigt wurden.
Karin
und Bernd waren etwas aktiver und haben die Umgebung des Platzes
erkundet.
Am
Abend gehen wir wieder alle gemeinsam in ein Restaurant zum Essen.
Auf Einladung unserer Reiseleitung. Nein, ich muss das mal
korrigieren. Der Reiseleiter begleicht zwar die gesamte Rechnung,
aber wir haben das ja schon vorher mit der Reisekostenrechnung
beglichen. So hat mich Manfred darauf hingewiesen, um nicht als
selbstloser Wohltäter mit dem Heiligenschein dazustehen!
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