Samstag, 24.September
2016 – ab zur Mosel
Nachdem
wir uns noch von Helga und Schorsch verabschiedet hatten, starteten
wir den Concorde und rollten vom Stellplatz. Jetzt musste nur noch
der Tank gefüllt werden und dann ging es ab auf die Autobahn nach
Belgien. Belgien, wie das? Na dort gefällt mir das Fahren so gut,
dass ich unbedingt noch einmal dieses euphorische Gefühl von
ungebremstem Vorwärtsdrang genießen wollte!
Nein,
das ist nur Spaß! Der wahre Grund: Der Weg durch Belgien ist einfach
die kürzeste Strecke nach Minheim an die Mosel. Aber ich habe es
genossen. Und so haben wir auch den Stellplatz an der Mosel
frühzeitig erreicht, sodass wir sogar noch einige wenige Parzellen
zur Auswahl hatten. Alles gut gelaufen heute.
der Blick von unserer Parzelle auf die Mosel |
So
haben wir uns auch einen Ankommer in Form von einem Aperol Spritz
genehmigt. Das Selfi davon haben wir auch gleich einigen Freunden
zugesendet. Von unserer Tochter Sandra kam sogleich Kritik in Form
von „so früh am Tag?!“. Meine Antwort: „Der frühe Vogel fängt
den Wurm“. Aber wie nicht anders zu erwarten erhielt ich auch
sofort eine Reaktion von ihr zurück:“und am Nachmittag fällt der
frühe Vogel dann volltrunken vom Dach!“Es darf gelacht werden!
Bei
herrlichem Sonnenschein spazierten wir ein wenig an der Mosel entlang
bis zur Schiffsanlegestelle. Wir studierten den Fahrplan. Morgen
wollen wir mit dem Schiff nach Bernkastel fahren – wenn denn die
Auskunft stimmt, dass Morgen ein Schiff fährt. Denn der Fahrplan
sagte eigentlich etwas anderes aus. Wir werden sehen.
Zum
Abschluß haben wir dann eine Straußenwirtschaft, unseren bisherigen
Weinlieferanten, besucht und einen Schoppen Wein getrunken und dazu
ein Winzersteak verspeist. Endlich mal wieder solide deutsche
Speisen. Und das zu einem moderaten Preis!
Jetzt
fehlt zu meiner vollkommenen Zufriedenheit nur noch eine solide
Internetverbindung. Aber es scheint so, als wird das hier wohl ein
Traum bleiben. Denn auch das bisherige kostenpflichtige WiFi-Angebot
existiert nicht mehr. Mal schauen ob es mir gelingt in den wenigen
Minuten, in denen mein Router eine leistungsfähige Verbindung
anzeigt, den Blog ins Netz zu stellen.
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