Südengland Herbst 2016: Mittwoch, 21.September 2016 -

Mittwoch, 21.September 2016 – London

London, ein Moloch oder eine Stadt wie aus dem Geschichtsbuch der Royals?

Auf den Standpunkt kommt es an. Unsere Reiseleiter jedenfalls schwärmten bei der Rückfahrt aus Londen und erklärten diese Stadt für die interessanteste der ganzen Welt. Das kann ich noch nicht unterstreichen.

Auf dem Weg vom Campingplatz in die Hauptstadt jedenfalls stehen wir erstmal im Stau, von Fahren kann keine Rede sein. Werden wir denn überhaupt das Tagesprogramm bewältigen, wenn wir nicht vorwärts kommen?

OK, irgendwann geht es weiter und wir machen den ersten Stopp am Naturhistorischen Museum. Hinein gehen wir nicht. Unser Guide erklärt uns, dass die Eintrittspreise überall in dieser Stadt extrem hoch und nicht bezahlbar sind. So schauen wir uns das Gebäude von außen an, genau wie auch das Kunsthistorische Museum. Hier steht als kostenloses Anschauungsstück ein VW Campingbus vor der Tür. Dieses Modell ist in England absolut top und man sieht diese Autos auch im normalen Straßenverkehr sehr häufig.

Ein weiterer Halt bringt uns zur National Gallery. Dort beeindruckt uns allerdings der riesige Platz (Trafalgar Square) mit diversen Skulpturen und dem Denkmal von Admiral Lord Nelson. Ich gebe zu, bei der Ankunft habe ich mich mehr ums Fotografieren gekümmert und nicht den Ausführungen des Reiseführers gelauscht.

Ein Rundgang um die St. Paul´s Cathedral rundet den Halt ab.
Hier befinden wir uns nun am Tower of London

im Vordergrund das Mittelalter im Hintergrund die Neuzeit

Kein Kostüm, sondern die Arbeitskleidung eines Burgwächters

Für Irmgard und mich war der Aufenthalt am Tower of London an den Ufern der Themse am interessantesten. Noch dazu konnten wir die Towerbridge sehr gut sehen und fotografieren. Hier wären wir gerne länger geblieben und hätten auch noch eine Bootsfahrt unternommen. Aber die Zeit ist zu kurz, der Bus wartet und bringt uns zum Königsplalast, dem Buckingham Palace.

Nun noch kurz zum „Big Ben“ und zur „Westminster Abbey“

Der Bus liefert uns am Campingplatz wieder ab. So ist die Reise schon fast zu Ende. Morgen nur noch die Fahrt nach Dover zur Fähre, ans Festland übersetzen und in Calais wieder die „Freiheit“ in Europa schnuppern.

Aber hier noch einige Fotos so nebenbei aufgenommen