Montag, 5. September 2016

Montag, 05. September 2016 - heute mal wieder auf Besichtigung

Montag, 05.September 2016 – Arbeitstag

Früh Aufstehen ist angesagt, um 09.00 Uhr soll der Bus mit uns an Bord abfahren! Unter Qualen, mit großer Disziplin haben wir es geschafft rechtzeitig an der Busstation zu erscheinen.
Doch vom Bus ist weit und breit nichts zu sehen. Wir stehen uns die Beine in den Bauch! Da erhält Anne einen Anruf: Der Omnibus verspätet sich wegen starken Verkehrsaufkommens. Nun sind wir wenigstens informiert. Erstmal gehen wir alle zurück zu unseren Mobilen.
Wir warten auf den Omnibus

Meine Bemerkung dazu: Wir sind selbst sehr erstaunt wie viel Verkehrsaufkommen hier herrscht. Selbst am Sonntag erleben wir eine wahre Rushhour. Das hätten wir so nicht erwartet. Und in den Städten schleicht sich die Kolonne nur Meter um Meter weiter vorwärts.
Doch endlich erscheint unser Transportmittel und es geht nach Portsmouth. Dieses Mal erstaunlich zügig. Wir werden in Hafennähe entlassen und stolpern direkt in ein riesiges Outlet-Center. Bei unseren Damen leuchten die Augen. Aber Mädels, sehr viel Zeit habt ihr nicht, denn unsere Reiseleitung führt uns direkt zum Landungssteg. 

Dort besteigen wir ein Schiff und machen eine Hafenrundfahrt. Was man wissen sollte; dieser Hafen ist kein Handelshafen, sondern der größte Marinehafen mit dem ältesten und größten Trockendock. So sehen wir überwiegend Schiffe der königlichen Marine.
hier ein Flugzeugträger

den Beiden gefällt es sichtlich

Vom Wasser aus fällt uns auch ein hohes, merkwürdig geformtes Gebäude noch mehr ins Auge als von Land aus: Der Spinnaker Tower. 170 Meter hoch ragt dieser Turm, einem Spinnackersegel nachempfunden, in die Höhe. Bei genauerem Hinsehen erkennen wir auch zwei Personen, die in schwindelnder Höhe irgendwelche Wartungsarbeiten unternehmen.






Nach einer Stunde zur freien Verfügung treffen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen beim Italiener. Die Zeit ist knapp, da sich die Verspätung vom Morgen noch auswirkt. Doch auch der Versuch von Manfred, die Bedienung im Lokal etwas „anzuschieben“ reicht nicht aus, den Zeitplan einzuhalten. Jedoch war die Qualität der Speisen sehr gut, es hat uns allen geschmeckt.
Bruscetta als Vorspeise, Nudeln mit Pilzen und Soße als Hauptgericht und ein Stück Obstkuchen mit einer Kugel Eis zum Nachtisch.
Dieses Mal vertrösten wir den Busfahrer, und er muß auf uns warten! Der Besuch der Stadt Chichester wird gestrichen und stattdessen auf der Rückfahrt zum Campingplatz eine Stadtrundfahrt in Southampten eingeschoben. Auch in England müssen die Lenk- und Ruhezeiten in Verbindung mit den Tagesschichtzeiten eingehalten werden. Deshalb sollte auch der Fahrer spätestens um 16.30 Uhr seine Heimfahrt antreten. Das hat er geschafft.

Geschafft waren auch wir! Hauptsächlich von dem reichlichen Essen beim Italiener. Auf Abendessen wurde heute bei uns verzichtet.
unsere heutige Reiseroute

1 Kommentar:

  1. Hallo Ruth und Gernot. Gern will ich Eure Fragen beantworten. Richtig in englischen Restaurants gespeist haben wir noch nicht, außer im Holiday Inn.
    Da gab es Hühnerbrust und lecker Nachtisch. Keine negative Erfahrung. Hat uns allen gut geschmeckt.
    Den Afternoontea in einem Cafe´haben wir genossen. das war eine neue Erfahrung für uns, aber eine schöne.
    Der Linksverkehr ist als Fußgänger für uns viel gefährlicher und gewöhnungsbedürftiger als mit dem Auto im Strom mitzuschwimmen.
    Als Fußgänger musst du dich ungeheuer konzentrieren, immer erst nach rechts blicken, und nicht wie bei uns nach links. Wenn du das einmal vergisst, dann kann es ganz schnell das letzte Mal gewesen sein!

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