Mittwoch, 17.August
2016 – ein Spediteur hat´s schwör
Naja,
Spediteur ist ja nicht ganz korreckt, kommt aber der Sache schon
recht nahe. Transporteur wäre noch treffender. Aber
Fahrzeugüberführer und Krankentransporteur würde den Kern der
Sache treffen. Doch das reimt sich nicht so gut.
Wir
sind heute Morgen sehr viel früher aufgestanden als üblich. Denn
große Aufgaben erwarteten mich. Ich sollte das Wohnmobil von Ruth
und Gernot, samt Insassen nach Wilhelmshaven überführen. Dem Gernot
ging es noch immer nicht besser, und es war unverantwortlich ihn das
Wohnmobil selbst steuern zu lassen. So habe ich den Part übernommen,
und Ruth hat mich dann mit dem PKW wieder zum Ausgangspunkt Greetsiel
zurückgebracht.
So
hatte ich wenigstens keine Langeweile und konnte gleichzeitig noch
ein gutes Werk vollbringen.
Wieder
zurück, haben wir uns mit Karin und Bernd beratschlagt, wie der
weitere Tourverlauf nach Calais denn gestaltet werden soll. Ergebnis:
Karin und Bernd fahren Morgen weiter und reisen nach Holland ein,
während Irmgard und ich noch einen Tag hier verweilen. Dort soll im
Ort „Borger“ ein kleiner WoMo-Stellplatz das Prädikat
„Stellplatz des Jahres“ führen. Den Platz werden die Beiden
begutachten und uns dann informieren. Danach entscheidet sich unser
weiterer Fahrplan.
Irmgard
und ich sind bei dem schönen Wetter noch zum Hafen gegangen und
auch zu Edeka. Irmgard wollte dort noch eine Kleinigkeit kaufen. Am
Hafen herrscht die nächsten Tage Kirmes.
Jahrmarkt am Hafen |
Für "Quiddjes", das ist ein Palstek |
Achtung "Kampfradler" |
"verziertes" Netz eines Fischkutters |
Heute war aber noch alles ruhig, kein Menschenauflauf.
Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und uns die Sonne auf den „Pelz“
scheinen lassen. Für später sind wir mit K. und B. zum Essen
verabredet. In einem netten Restaurant mit Außenanlage haben wir
uns, wie in einem Biergarten, wohl gefühlt und uns die Fischmahlzeit
gut schmecken lassen.
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