Freitag, 19. August 2016

Freitag, 19.August 2016 - wir sind nun in Holland

Freitag, 19.August 2016 – wir übersiedeln nach Holland

Herrliches Sommerwetter, was auch sonst! Wir starten und wollen einen Stellplatz am Yachthafen in Hunzegat Soutkamp ansteuern.
Vorher parken wir noch kurz bei ALDI und füllen unsere Vorräte auf. Auch fahren wir noch einen kleinen Bogen, kurz vor der Grenze nach Holland tauschen wir noch den Inhalt des Tanks aus – Luft raus, Diesel rein.
Von nun an geht’s zügig zum Ziel. Etwa 15 Kilometer vor Erreichen des Stellplatzes kommt eine WhatsApp von Karin: Wir sind soeben eingetroffen, ein uriger Platz, wir haben Euch schon angemeldet.
die heutige Strecke

Und ehe die Beiden sich versehen, biegen wir auch auf die Marina ein und gehen Längsseits. Da wir so große Wohnmobile fahren, hat die Platzverwalterin wohl einen leichten Schock bekommen und uns abseits der anderen Mobile ans Ende des Platzes neben dem Kran verwiesen. Der Kran, ein alter Metallklumpen, den nur noch der Rost mühsam zusammenhält. Gut, damit könnten wir leben. Aber dass nun Morgen an den Schiffen gearbeitet werden soll und wohl auch eine erhebliche Lärmbelastung darstellen wird, das finden wir nun nicht so prickelnd.
Aber bevor wir weiter darüber grübeln, machen wir uns auf,  um den Ort zu besuchen. Der Weg führt über einen Deich auf dem auch Schafe grasen. Wie niedlich! Aber das sollte uns später noch ein kleines Problem bereiten.


Doch nun wandern wir erstmal durch einen sauberen feinen Ort.
Nach dem Rundgang landen wir wieder am Hafen, bestaunen eine feine, hübsche Bank aus Kacheln und genießen den Ausblick auf die Schiffe am Kai.

Dabei fällt der Blick auf ein Restaurant – Dänisches Eiscafe´.
Unsere nächste Anlaufstation. Und was soll ich sagen; es war ein tolles Eis und es hat hervorragend geschmeckt.

Auf dem Rückweg mussten wir wieder über den Deich, den, auf dem die Schafe weiden. Doch vor der Pforte, die uns den Rückweg ermöglicht, hatte sich ein dicker fetter Schafsbock breit gemacht. Er fand das Gras hier wohl besonders schmackhaft. Jedenfalls mussten wir schon ein wenig Gewalt anwenden damit wir an ihm vorbei durch die Pforte schlüpfen konnten.



Zurück an unseren rollenden Nobelhütten machten wir es uns gemütlich und tranken ein „Feierabendbier“, dass in Wirklichkeit
ein Alsterwasser war. 

unser "Rumpelplatz"


 Und kamen ins Schwatzen über unseren Rumpelplatz. Ergebnis: Wir stiefelten zur Platzverwalterin und boten ihr einen Deal an: Wir velängern unseren Aufenthalt um zwei Nächte und möchten dafür einen anderen Platz einnehmen. Es hat geklappt; wir durften umziehen und stehen nun mit unseren Fahrzeugen auf einem schönen Flecken mit Blick auf das Wasser und die dort liegenden Yachten.
unsere neue Aussicht



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