Dienstag, 4. Oktober 2016

Dienstag, 04.Oktober 2016 - Stadtspaziergang

Dienstag, 04.Oktober 2016 – Stadtspaziergang

Naja, trocken ist es ja draußen. Also was macht man mit dem angefangenen Tag? In die Therme gehen auf jeden Fall nicht!
Denn wir sind beide erkältungsmäßig noch leicht angeschlagen. Eigentlich schade, aber wir möchten nicht noch einen Rückschlag erleben. So vermeiden wir den Gang ins Wasser.
Stattdessen führt unser Weg in die Innenstadt, sofern man von Stadt reden kann. Denn so gewaltig groß ist der Ortskern hier nicht, obwohl das eine oder andere Gebäude doch schon beeindruckend ist.



Irmgard möchte heute einmal so richtig bummeln gehen und in den Läden nach besonderen Objekten suchen, die man auch als Mitbringsel bezeichnet. Die erste Anlaufstelle ist der Laden von Elsbeth Müller in der Johanniter Straße. Da hat meine Liebe schon des öfteren vor dem Schaufenster gestanden und wollte gerne mal eintreten. Doch das war ihr bisher immer verwehrt geblieben, wegen „Geschlossen“. Heute nun war das Eintreten möglich, die Tür ließ sich öffnen und wir gingen in den Laden hinein.
Ich hatte den Türgriff noch in der Hand, da stürmte die Chefin auf uns zu und fragte ob sie helfen dürfe??? Sind wir so wichtig? Nein, weit gefehlt: Sie wollte gerade den Laden schließen, es sei ja eine Minute vor zwölf! Wir staunten nicht schlecht. Sie bemerkte wohl unser Befremden darüber und wollte uns dann noch großzügig fünf Minuten zusätzlich einräumen. Aber dann müssten wir auch wirklich mit dem Einkauf fertig sein!
Nein Danke! Die Frau hat es wohl wirklich nicht nötig.
Aber wir mussten feststellen, dass hier wohl die allermeisten Läden zur Mittagspause ihre Pforten schließen. Na, sowas, daran sind wir ja überhaupt nicht mehr gewöhnt.
die Plakate animieren natürlich hier einzutreten und sich umzuschauen.

so sieht es innen aus.


auch hier wurden wir fündig. Dieser Laden strahlt eine Faszination aus, einfach unbeschreiblich. Hier gibt es wohl nichts was es nicht gibt.  

Aber wir fanden doch tatsächlich noch das eine oder andere Geschäft wo wir ein wenig Geld los werden konnten.
Auf dem Rückweg zum Mobil kamen wir wieder, wie soll es auch anders sein, an meinem „Lieblingsitaliener“ vorbei, da wo ich das beste aller „Bailys“-Eisbecher ever genossen hatte. Das war auch heute wieder so.
beim Italiener tolle Deko. Da geht mein Herz auf!


Nachdem wir in unserer Luxushütte unsere Augenpflege erledigt hatten ist Irmgard noch wieder von dannen geschlichen. Wohin? Zur Fundgrube, nur wenige Schritte von uns entfernt. Dort hatte sie vor ein paar Tagen spezielle Bettlaken entdeckt, die sie nun, nachdem wir die Maße verglichen hatten, kaufen will.

Ach, da kommt die beste Ehefrau ja schon in Sichtweite. Und sie hat eine große Tragetüte dabei. Also war sie erfolgreich. Das macht sie immer sehr zufrieden.
In diesem Sinne, schönen Abend noch.






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